Was ist Daytrading?

Das Wort verrät schon: Betreiben Sie einen kurzfristigen Handel mit Papieren, so wird dies als Daytrading bezeichnet. Dabei werden die erworbenen Papiere nur für eine geringe Zeitspanne gehalten und spätestens zum Börsenschluss wieder abgestoßen.

Daytrading gibt es seit der Einführung von PCs im Zuge der Digitalisierung und erfreut sich besonders in den USA großer Beliebtheit. So wird der Handel von ca. 17 Prozent der privaten Anleger des Aktienhandels täglich neu aufgebaut und glattgestellt.

Aber auch in Deutschland hält Daytrading immer weiter Einzug. Besonders die binären Optionen sind für Börsenneulinge äußerst interessant, da sie sehr kurze Laufzeiten von wenigen Minuten haben. Häufig werden jedoch die Risiken bei binären Optionen von Neueinsteigern unterschätzt und nicht genau unter die Lupe genommen. Da Daytrading darauf abzielt in sehr kurzer Zeit eine möglichst große Gewinnspanne zu erzielen, sind überwiegend solche Produkte Gegenstand des Handels, die gehebelt sind. Dies können beispielsweise kreditfinanzierte Optionsscheine oder Optionen sein, was Fluch und Segen zugleich ist: Fremdfinanzierungen und Hebel bürgen ein Risiko, erhöhen doch auch gleichzeitig die Chancen.

Gerade private Anleger, die nicht viel Erfahrung mit Daytrading haben, verlieren bei diesem kurzfristigen Investment oftmals deutlich mehr Geld als sie durch ihre Spekulation erwirtschaften können. Und selbst bei denen, die Erfolge erzielen, sind die Gewinne beim Daytrading eher gering. Große Gewinne mit Daytrading an der Börse sind äußerst selten und wenn, gelingen sie nur sehr erfahrenen Anlegern.

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