Axa verkauft an Generali

Der französische Versicherer verkauft sein griechisches Geschäft für 165 Millionen Euro an den italienischen Konkurrenten Generali. Axa, der zweitgrößte europäische Versicherer hinter der Münchner Allianz, erwartet, dass die Transaktion bis zum Ende des zweiten Quartals 2021 abgeschlossen sein wird. Das Projekt ist Teil seiner Strategie zur Geschäftsoptimierung und zum Umsatzwachstum.

Anfang Dezember gab Axa-CEO Thomas Buberl bekannt, dass sich die Gruppe in den nächsten drei Jahren vor allem auf das Wachstum der Gesundheitspolitik konzentrieren werde. Die Prämieneinnahmen werden bis 2023 voraussichtlich um durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr steigen.

Der Versicherer hat sich kürzlich aus 14 Tochterunternehmen zurückgezogen, in denen er keine Chance auf eine Marktführerschaft sah. Zuletzt wurde das Geschäft im Golfstaat für 269 Millionen US-Dollar an die Gulf Insurance Group (GIG) verkauft.