Wie gut sind koreanische Autos?

Koreaner können vor allem mit ihrer anerkannten technischen Zuverlässigkeit punkten.

Während die europäische Konkurrenz über Überkapazitäten ächzt, investiert Hyundai, zu dem auch die Marke Kia gehört, derzeit rund 700 Millionen Euro in den Bau eines neuen Werks in der Slowakei. Bis 2023 wird sich der Absatz in Europa auf 500.000 Autos verdoppeln, kündigt der derzeit am schnellsten wachsende Autohersteller der Welt an. Aber es ist noch ein langer Weg…

Hyundai ist als Generalsponsor der WM in Deutschland ausgezeichnet worden und hat zumindest in dieser Hinsicht bereits große deutsche Namen überholt.

Auch das Dieselprojekt wird gefördert. Hyundai und Kia eröffneten 2003 ein neues Forschungszentrum in Rüsselsheim. Der Dritte in der Liga, Daewoo, rutschte nach der Insolvenz 2002 und mit Hilfe der Mutter unter das Dach des weltgrößten Autobauers General Motors (GM) will einen Diesel im Programm haben. Bereits 2003 nahmen rund 100 Händler der GM-Opel-Tochter den Koreaner unter ihre Fittiche und erweiterten das Netz auf 290.